Innovationsprozess

Agilität im unternehmerischen Innovationsprozess fördern – ​Eine Kompetenzplattform für kleine und mittelständische Unternehmen

Justus von Geibler, Julius Piwowar, Patrik Fröhlich, Filiz Meidrodt und Dominik Lenz

Fortschreitende Digitalisierung und zunehmende Internationalisierung von Märkten bergen Herausforderungen für Unternehmen mit traditionell geprägten Arbeits- und Fertigungsstrukturen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sollten in diesen Unternehmen die digitale Arbeitsfähigkeit und Kompetenzen für Agilität ausgebaut werden. Dieser Beitrag beschreibt die Konzeption einer digitalen Plattform zur Steigerung derartiger Kompetenzen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Die digitale Kompetenzplattform soll insbesondere produzierenden KMU strukturschwacher Regionen helfen, ihre Agilität zu steigern und so zur Innovations- und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens beitragen.

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Produktentstehung

Makigami im Produktentstehungsprozess – ​Einsatz einer Lean-Methodik zur Integration eines nachhaltigen und zirkulären Produktdesigns

Annika Pruhs, Anina Kusch, Frank Bertagnolli, Tobias Viere und Jörg Woidasky

Um zukünftig Verbesserungen der zirkulären Produkteigenschaften wie Lebenszeitverlängerung, Weiternutzung oder hochwertiges Recycling zu realisieren, müssen industrielle Produktentwicklungs- und Designprozesse den gesamten ökologischen und ökonomischen Lebenszyklus von Produkten berücksichtigen. Dieser Artikel erläutert an einem Unternehmensbeispiel, wie solche Prozesse mithilfe der Makigami-Methode erfasst und analysiert werden können, um ein umfassendes „Design for Circularity“ zu unterstützen. Der gewählte Ansatz erleichtert die Identifikation der Anwendungszeitpunkte zirkulärer Designentscheidungen und die Implementierung validierter Kreislaufwirtschaftsprinzipien.

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Produktentstehung

Innovationslabor Digitalisierung – ​Produktentwicklung mittels Design Thinking im Makerspace

Michael Mattern, Sebastian Bast, Kai Scherer, Klaus-Uwe Gollmer und Michael Wahl

Makerspaces fördern Kreativität, kollaboratives Arbeiten und handwerkliches Können. Interessierte können dort Werkzeuge, Maschinen und Technologien nutzen, um eigene Projekte zu realisieren und dabei ihre technischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Zudem bieten sie eine inspirierende Umgebung, in der Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Fachkenntnissen zusammenkommen, um zu lernen, zu experimentieren und sich gegenseitig zu unterstützen. Im folgenden Artikel wird auf die Bedeutung, die Eigenschaften und die Ausstattung von Makerspaces eingegangen, insbesondere dem Innovationslabor Digitalisierung, welches an der Hochschule Trier interdisziplinäres Arbeiten fördert und als Schnittstelle zu den Fachlaboren dient. Zudem wird der Prozess des Prototypenbaus anhand mehrerer Anwendungsbeispiele beschrieben.

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Produktion

Effiziente Produktionssimulation – ​Eine Methode zur softwaregestützten Zusammenarbeit von Produktions- und Simulationsexperten

Walter Wincheringer und Marec Kexel

Produktionssimulationen sind u. a. aufgrund des Wissenstransfers zwischen dem Domänenexperten und dem Simulationsspezialisten mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Für kleine und mittlere Unternehmen stellt dies oftmals eine wirtschaftliche Hürde bei der Nutzung der Simulation dar. In diesem Beitrag wird eine Methode für eine softwaregestützte Zusammenarbeit des Produktionsexperten mit dem Simulationsspezialisten vorgestellt, die zu einer erheblichen Aufwandsreduzierung führt. Damit können die Vorteile der Simulation bereits bei geringen Optimierungspotenzialen wirtschaftlich genutzt werden.

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Produktion

Dimensions of Industrial Openness – Understanding Openness and Its Implications for Sustainable Transformation

Nils Weiher, Theresa Riedelsheimer und Kai Lindow

The topic of Openness is of growing importance for industry, especially in Europe. However, the term Openness is used very differently. Openness includes several concepts, including Open Source Hardware, Open Source Software, Open Data, Open Standards, Open Innovation, Open Science and Open Education. The concepts address different dimensions of Openness, all based on some kind of participation and with the goal to create more transparency and accessibility. This article defines the concepts and provides a basic understanding of their importance for industry and for greater sustainability.

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Innovationsprozess

Erfolgskriterien für Innovationen als Managementkonzept im Kontext von Industrie 4.0 – Theoretische Ansätze und deren Umsetzung bei sechs ausgewählten Unternehmen

Boris Zimmermann, Philipp Knauf, Noah Philipp Dörmer, Lisa Gutermuth und Louis Spigarski

Auf Basis von 36 aktuellen Literaturquellen wurden zehn Erfolgskriterien für Innovationen ermittelt. Die am häufigsten genannten Erfolgsfaktoren sind dabei zum einen das Verständnis gelebter Innovation als fester Teil der Unternehmenskultur und deren feste Verankerung auf der strategischen, taktischen und operativen, sowie die gezielte Förderung von Kundenorientierung in allen Abteilungen. Mitarbeiter von sechs ausgewählten Unternehmen wurden in persönlichen Interviews befragt, inwieweit diese Kriterien erfüllt worden sind. Aus diesen Erkenntnissen werden Best-Practice-Ideen zur Entwicklung einer optimalen Innovationskultur im Unternehmen abgeleitet.

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Innovationsprozess

Digitale Geschäftsmodelle in mittelständischen Familienunternehmen – ​Hindernisse bei der Etablierung und wie sie überwunden werden

Ove Friedrichsen und Michael Heins

Die digitale Transformation ist einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. Dieser Artikel beleuchtet Hindernisse und ihre Wechsel- wirkungen bei der Etablierung digitaler Geschäftsmodelle in mittelständischen Familienunternehmen sowie Ansätze zur Überwindung der Hindernisse.

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Success Story

Mit msg und Stibo Systems zum „Rennwagen“ im Datenmanagement

Das Industrieunternehmen WAGO implementierte die Master-Data-Management-Plattform von Stibo Systems. Da zunächst nicht alle Prozesse optimal abgebildet werden konnten, holte sich das Unternehmen msg an Bord, um das System genau an seine Anforderungen anzupassen.

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Fehler | INDUSTRIE-MANAGEMENT

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