Mit msg und Stibo Systems zum „Rennwagen“ im Datenmanagement

Das Industrieunternehmen WAGO implementierte die Master-Data-Management-Plattform von Stibo Systems. Da zunächst nicht alle Prozesse optimal abgebildet werden konnten, holte sich das Unternehmen msg an Bord, um das System genau an seine Anforderungen anzupassen.

Die Ausgangssituation

Die WAGO-Gruppe zählt zu den international richtungweisenden Anbietern der Verbindungs- und Automatisierungstechnik sowie der Interface-Elektronik. Um das breite und teils komplexe Portfolio zentral und aktuell abzubilden, kommt ein Produktinformationsmanagement-System (PIM) zum Einsatz. Als WAGOs Anbieter jedoch sein Produkt aufkündigte, musste ein neues System her und die Entscheidung fiel auf Stibo Systems STEP. Nach der Einführung eines Minimum Viable Product hatte WAGO mit einigen Performance-Schwierigkeiten und Akzeptanzproblemen innerhalb der Belegschaft zu kämpfen. Die Plattform war nutzbar, die Zugriffsberechtigungen waren erteilt. Doch diese generische Einführung entsprach noch nicht den Anforderungen. WAGO brauchte einen Partner, der die umfangreichen Möglichkeiten, die die Lösung bietet, beherrscht. Durch Stibo Systems kam der Kontakt mit dem IT- und Beratungsunternehmen msg zustande.

Die Lösung

Die Zusammenarbeit beinhaltete zunächst die Analyse und Optimierung von Produktstammdaten und Pflegeprozessen sowie die Beschreibung der an diesem Prozess beteiligten Rollen. Einer der ersten Schritte war die Durchführung eines sogenannten „Health Check“. Dieser diente dem Zweck, bestehende Probleme in der Umsetzung und Nutzung von STEP zu identifizieren und zu listen. Die Ergebnisse bildeten die Basis, um Empfehlungen auszusprechen und einen Plan für die Neugestaltung der Lösung zu entwickeln. „Zum Teil kamen unbequeme Dinge zum Vorschein wie einige Schwachstellen in den Datenstrukturen“, erzählt Karsten Urban, Head of Customer Facing IT bei WAGO. Um diese Probleme zu lösen, optimierte das Team von WAGO und msg die IT-Architektur sowie das Datenmodell. Dabei wurde beispielsweise die Anzahl der Assettypen deutlich von 120 auf neun reduziert.
 

Der Nutzen

In der schon drei Jahre andauernden Zusammenarbeit mit msg erreichte WAGO eine intensivere Nutzung der Standard-Funktionen von STEP. Durch die verbesserten Schnittstellen sowie den Einsatz von Event-Prozessoren werden nun alle Daten in der Weboberfläche zusammengeführt und lassen sich komfortabel bearbeiten. Das hat die Akzeptanz gesteigert. „Produktmanagerinnen und -manager haben nun eine zentrale Anlaufstelle, um den Zustand eines Produkts zu sehen“, sagt Urban. Guido Göbel, Bereichsleiter bei msg, fügt hinzu: „WAGO hatte vorher einen Rennwagen in der Garage stehen und ist damit lediglich zum Brötchen kaufen gefahren – jetzt aber schöpfen sie das Potenzial wirklich aus.“

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